Niederlagen schmerzen immer, aber manchmal können Niederlagen auch neue Kräfte freisetzen und dem Verlierer Stärke geben – das könnte die Lehre sein, die die BBC-Damen nach einer insgesamt 15-stündigen Dienstreise nach Berlin am Samstagabend mit nach Osnabrück brachten. Gegen ein motiviertes und deutlich lebendiger wirkendes Team vom TuS Lichterfelde Berlin kassierten die BBC-Damen am vergangenen Samstag eine verdiente 59:78-Niederlage, die sie aber nicht „aus der Bahn werfen“ wird.

Nach sechsstündiger Anreise mit der Bahn – bedingt durch den Ausfall des IC in Bünde und einer Odyssee über Herford und Hannover nach Berlin – und sechsstündigem Masketragen wirkten die BBC-Damen zu Spielbeginn nicht so richtig frisch, lagen schnell 2:12 hinten und konnten auch bis zu 1. Viertelpause den Abstand nicht verkürzen (10:21). Einem kurzen Zwischenhoch (19:25) folgte erneut ein von Fehlern geprägter Spielabschnitt, sodass es auch zur Pause beim 10-Punkte-Rückstand (27:38) blieb. Die BBC-Damen wirkten seltsam „blutleer“ und hatten lediglich in Kapitänin Maya Girmann (23) einen Aktivposten.

Als sich auch im 3. Viertel keine Besserung einstellen wollte und die Gäste ein ums andere Mal leichte Würfe vergaben, Fehlpässe produzierten und dem Gegner in der Defense kaum folgen konnten, vergrößerte sich der Abstand zu den furios und exzellent kombinierenden Berlinerinnen (35:58). Im letzten Spielabschnitt gelangen der BBC-erinnen zwar 24 Punkte, doch in der Defense hatte sie weiterhin oft das Nachsehen, sodass am Ende eine verdiente 59:78-Niederlage auf der Anzeigetafel stand. Es könnte eine lehrreiche Niederlage gewesen sein, denn nahezu alle Spielerinnen waren äußerst selbstkritisch mit sich, hakten die Niederlage schnell ab und rückten auf der Rückfahrt als Team enger zusammen!

Am Sonntag, den 12.12.2021, um 15 Uhr steht das letzte Spiel des Jahres 2021 für die BBC-Damen bei der BG Zehlendorf erneut in Berlin an. Dann will das Team wieder auf die Anreise im PKW zurückgreifen und hofft darauf, dass es dann zu einem erfolgreichen Jahresabschluss kommt!

Für den BBC spielten: Mihaela Angelova (5/1), Tabea Eckholt, Maya Girmann (23), Charlotte Kreuzhermes (2), Aregnas Manukyan (2), Benita Naumann (11), Ann-Sophie Ossowski (5), Lilly Rüße (3/1), Carla Schniewind (4) und Fiona Schröder (4).

Am Sonntag um 16 Uhr hieß es „Derbytime“ in der Osnabrücker Goetheringhalle. Das spiel der „Zweiten“ vom BBC gegen die Dritte Damen des OSC stand auf dem Programm. Unter Beachtung der geltenden 2G-Regelungen füllte sich auch die Tribüne schnell, denn dieses Spiel wollte sich niemand entgehen lassen.

Die BBC-Damen starteten furios und mit der nötigen Konzentration ins Spiel und konnten schnell einen 11:2 Vorsprung herausspielen. Dank einer starken Defense und konsequenten Korbabschlüssen konnten die Mädels den Vorsprung bis zum Viertelende auf 22:9 ausbauen. Das Anknüpfen an die Leistung des ersten Viertels viel schwer und so ließen die ersten Punkte des Viertels fast fünf Minuten auf sich warten. Die stark aufspielende Jana Bühren erlöste das Team dann per 2er. Der OSC verkürzte den Abstand des ersten Viertels Punkt um Punkt, doch die BBCerinnen ließen sie nicht in Führung kommen. Adelina Berisha beendete die erste Halbzeit mit einem, von der gesamten Halle gefeierten Korbabschluss, zum 32:26. Durch die nur knappe Führung ließen sie die BBC-Damen auch nach der Halbzeit nicht beeindrucken. Akosua Asare ließ mit direkten fünf Punkten in der ersten Minute der zweiten Halbzeit keinen Zweifel daran, dass die BBCerinnen sich diesen Sieg sichern wollten. Unter den Körben holten Tabea Eckholt, Svenja Weßling und Nora Horvath die nötigen Rebounds, um das Viertel ausgeglichen gestalten zu können. Insbesondere Malin Kindermann und Fiona Schröder zeigten sich bärenstark im Spielaufbau gegen eine harte OSCer Defense, ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und sorgten immer wieder für Ordnung und Köpfchen im Spiel der Bulls. Während Leyla Berisha, Lotta, Bleeker und Lotta Millich von der Bank aus für Entlastungen sorgten und die Intensität zu jeder Zeit aufrecht erhielten, konnten die BBCerinnen im letzten Viertel weiter davonziehen. Den Endstand von von 62:48 besiegelte Charlotte Kreuzhermes , die in diesem Spiel wieder all ihre Qualität zeigte und mit 18 Punkten die Topscorerin des Spiels wurde, mit zwei verwandelten Freiwürfen.

Das gesamte Team kann sich über eine überzeugende Leistung auf gutem Niveau freuen und konnte sich von den begeisterten Zuschauern bejubeln lassen! Ein verdienter Sieg, der nicht der letzte in dieser Saison sein wird!

Für den BBC spielten: Nora Horvath (4), Leyla Berisha (1), Lotta Bleeker, Charlotte Kreuzhermes (18), Fiona Schröder (8), Svenja Weßling (6), Malin Kindermann (3), Akosua Asare (5), Adelina Berisha (2), Tabea Eckholt (4), Lotta Millich und Jana Bühren (12).

Nachdem das letzte Spiel gegen Rasta Vechta abgesagt wurde, waren die Vorbereitungen auf das Wochenende 27./28. 11. relativ früh gestartet. Die beiden Partien sollten eine Herausforderung sein für eine geschwächte BBC-U14, die ohne Sellenriek und Benken zwei ihrer größten Spieler vermissten.
Trotz Verletzungen und Beschwerden bei den spielenden Jungs ging es mit voller Konzentration gegen Quakenbrück am Samstag los. Schon im ersten Viertel zeigte sich, dass die Jungs voll anwesend waren und sie gingen schnell mit  28:17 in Führung. Sowohl im zweiten als auch im dritten Viertel zeigte sich allerdings das Fehlen der Kameraden bei der Kondition der Spieler auf dem Feld. Dennoch wurde die Führung mit 50:43 zum Ende des 3. Viertels gehalten. In der kurzen Pause konnten die Jungs dann noch etwas Energie finden und das 4. Viertel wurde klar gewonnen. Letztendlich wurde Entstand von 75:55 erreicht!
Gespielt haben: Abderrahmane (8), Bohn (2), Engler (2), Goldbach (6), Herges L. (17), Herges, M. (10), Richtering (19), Rössing (6), Tepel (5).
Leider konnten sich die Jungs nicht auf ihrem Sieg ausruhen, da es am Sonntag direkt gegen den Oldenburger TB anzutreten galt. Nachdem Mumin Abderrahmane im Spiel gegen Quakenbrück geschont wurde, konnte er am Sonntag fast durchgängig spielen und hatte mit seinen 30 Punkten eine unglaubliche Auswirkung auf die Mannschaft und das Spiel. Trotz dieser starken Einzelleistung war das Spiel gegen den OTB knapp und bis zum Schluss ein Krimi. Mit 25:15 gingen die Jungs im ersten Viertel in Führung und konnten diese Führung bis zum Halbzeitstand von 48:33 gut halten. Der Anfang der zweiten Halbzeit war hart umkämpft, doch auch das dritte Viertel entschied der BBC für sich. Im letzten Viertel hat der OTB zwar etwas aufgeholt, konnte aber trotzdem mit 85:74 nach Hause geschickt werden!
Beide Spiele liegen den Kindern nun hart in den Knochen und sie haben sich etwas ruhigeres Training am Montag verdient. Eine großartige Teamleistung und ein Riesenerfolg für die U14!
Gespielt gegen den OTB haben: Abderrahmane (30), Bohn (1), Bunse, Engler (4), Goldbach (3), Herges, L. (8), Herges, M. (12), Richtering (12), Rössing (7), Tepel (10).

Aufgrund der wenigen Meldungen in der U14w LL in diesem Jahr findet kein gewöhnlicher Spielbetrieb statt, sondern die Mädchen messen sich bei mehreren Turnieren über die Saison verteilt miteinander.

So starteten am Sonntag nun auch endlich unsere U14 Mädels mit ihrem ersten Turnier in Braunschweig in die Saison.

Das Team musste allerdings schon von Beginn an auf Finja Wagner, Liv Husmeier und Tara Becker verzichten, da diese verletzungsbedingt das Team nur von der Bank aus unterstützen konnten. Trotzdem starteten die acht verbliebenen Mädels hoch motiviert in ihr erstes Spiel gegen ASC Göttingen. Bereits von Beginn an zeigten sie sich stark und präsent auf dem Feld und erzielten bereits im ersten Viertel einen Vorsprung von 13:7. Auf den tollen Start folgte allerdings ein holpriges zweites Viertel und die Mädels konnten ihre Führung nicht weiter ausbauen, sodass es zur Halbzeit 23:16 stand.

Doch mit neu getankter Energie zeigte das Team in der zweiten Halbzeit wofür sie die letzten Wochen so hart trainiert haben. Besonders durch eine hohe Trefferquote von außen und ein tolles Zusammenspiel erkämpften die Mädels sich den tollen 45:21 Sieg im ersten Spiel.

Viel Zeit zum Ausruhen war leider nicht und so mussten die Mädchen für ihr letztes Spiel nochmal alle Kräfte sammeln, um sich gegen die starke Mannschaft der Eintracht Braunschweig behaupten zu können. Immer wieder kämpften sie sich toll an den Vorsprung der Gegner heran und ließen sich auch nicht von einem 0:10-Run entmutigen. Doch als sich in der zweiten Halbzeit erst Anouk am Sprunggelenk verletzte und dann auch noch Linnea mit 5 Fouls vom Feld musste, fehlte am Ende einfach die Kraft zum Sieg, sodass sich das Team mit 36:46 geschlagen geben musste.

Trotzdem kann die Mannschaft super stolz auf ihre Leistung und den tollen Kampfgeist sein, den sie trotz der vielen Verletzungen schon vor und während des Turniers und unter großer Erschöpfung bis zum Ende aufrechterhalten haben.

Beim bisher sieglosen Hagener SV verlor die U 18m II ihr erstes Saisonspiel verdient mit 63:55.

Wenn man auf den Spielberichtsbogen schaut, dann erkennt man durchaus positive Dinge. Vier der sieben eingesetzten Spieler konnten vier, neun oder mehr Punkte erzielen und in jedem Viertel konnte zweistellig gescort werden. Eigentlich eine gute Grundlage, um ein Spiel erfolgreich gestalten zu können. Doch gefühlt hatte der BBC an diesem Nachmittag keine Chance gegen motivierte und kämpferisch überzeugende Huskies. Zu viele gut herausgespielte Möglichkeiten wurden vorne liegen gelassen und in der Verteidigung fand das Team von Gregor Vogelpohl nicht die nötige Einstellung, um den Sieg mit nach Hause zu nehmen. Zudem konnten die Jungbullen auch ihre vielen Freiwürfe nicht nutzen – lediglich vier von 20 Versuchen waren erfolgreich (20 Prozent). Das Gute am Sport – nächsten Samstag kann man wieder ein anderes Gesicht zeigen.

Für den BBC spielten:
Hübschmann (4), Kusiek (6), Hellbaum, Langkamp (17), Fraumann (9), Pelada (9) und Tran (10).

Am Samstag hieß es für die Damen der Oberliga-Mannschaft, ab in den Bulli und erstmal lange sitzen, denn das Ziel der gut gelaunten Truppe war Stade.

Nach einem kleinen Spaziergang um die Halle herum, hatten sich die BBC-Mädels akklimatisiert und bereit für das Spiel gegen den Tabellen-Nachbarn. Schon der Start in das Spiel war recht zäh und zunächst vielen auf beiden Seiten wenig Körbe. Dennoch zeigten die Stader schnell ihre Qualität und, dass sie die Fehler der BBCerinnen konsequent bestrafen würden. Das 8:14 aus Osnabrücker Sicht nach dem ersten Viertel wirkte noch nicht ausschlaggebend und es bestand die Chance zur Leistungssteigerung. Diese konnte allerdings bis zur Halbzeit noch nicht einsetzen und so ging es mit einem 16:29 Rückstand in die Pause. Mit dem Hinweis, dass der Korb das Ziel des Spiels sei, sollte der Sieg in der zweiten Halbzeit noch einmal in Angriff genommen werden. Die Stader ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und drückten dem Spiel weiterhin ihren Stempel auf. Für die Osnabrückerinnen war der Korb wie zugenagelt und der Weg dorthin erschien wie ein Rennen gegen Mauern. Beim Stand von 51:25 nach dem dritten Viertel war klar, dass nichts mehr zu holen war. Dennoch kein Grund, um den Kopf in den Sand zu stecken! Die Mädels kämpften und gaben sich trotz des deutlichen Ergebnisses nicht auf. Nur so wird man besser!

Letztendlich ging es mit einer 36:70 Niederlage zurück nach Osnabrück.

Lange Zeit zum Schmollen gibt es nicht, denn in der nächsten Woche steht das nächste Derby der Oberliga an. Am Sonntag um 16 Uhr spielt das Team von Maya Girmann und Joshua Böhm in der heimischen Goethehalle gegen den Osnabrücker SC.

Also Mädels, Kopf hoch und holt euch kommendes Wochenende den nächsten Sieg!!

Für den BBC spielten: Nora Horvath (8), Mihaela Angelova (8), Fiona Schröder (7), Jana Bühren (7), Leyla Berisha (2), Adelina Berisha (2), Charlotte Kreuzhermes, Malin Kindermann, Tabea Eckholt, Lotta Bleeker, Akosua Asare.

Ihre erste Niederlage musste die U18m I am Sonntag vor begeistert mitgehenden Zuschauern einstecken.
Am Ende verlor man 75:70 gegen die Jungs des Oldenburger TB, die vom in Osnabrück bestens bekannten Coach Dimi Polychroniadis gut eingestellt waren.
Spätestens zum Anpfiff waren die Höflichkeiten ausgetauscht und es entwickelte sich ein packendes Spiel auf hohem Niveau. Den besseren Start in das Spiel erwischten die in Bestbesetzung angetretenen Oldenburger 6:0. Nach und nach kamen die Jungbullen aber besser ins Spiel und konnten das erste Viertel am Ende mit 20:16 für sich entscheiden. Die gute Phase der Osnabrücker hielt an und dem Dauerdruck der Oldenburger konnte noch Stand gehalten werden. 25:20 für die Osnabrücker – das Ergebnis des zweiten Viertels und 45:36 zur Pause. Im dritten Viertel geriet die Offensive der Gastgeber dann ins Stocken während sich die Oldenburger immer besser in der Schlosswallhalle zurechtfanden. Lediglich 11 Punkte konnten auf Seiten der Jungbullen erzielt werden – dem standen 14 Punkte der Oldenburger gegenüber. Und dieses Bild sollte sich leider – aus Sicht der Osnabrücker – im letzten Viertel fortsetzen. Mit einem 9:0 Lauf übernahm Dimis Team die Führung und sollte diese bis zur Schlusssirene nicht mehr abgeben. Nun lautet die Devise für die Osnabrücker: Mund abwischen und weiter nach vorne schauen in einer sehr ausgeglichenen Landesliga, in der nach wie vor alles drin ist!
Für den BBC spielten: Gräfe (3), Rehbock (14), Hellbaum, Zuther (14), Dresing (7), Albers (10), König (22) und Fraumann.