Aufgrund der wenigen Meldungen in der U14w LL in diesem Jahr findet kein gewöhnlicher Spielbetrieb statt, sondern die Mädchen messen sich bei mehreren Turnieren über die Saison verteilt miteinander.
So starteten am Sonntag nun auch endlich unsere U14 Mädels mit ihrem ersten Turnier in Braunschweig in die Saison.
Das Team musste allerdings schon von Beginn an auf Finja Wagner, Liv Husmeier und Tara Becker verzichten, da diese verletzungsbedingt das Team nur von der Bank aus unterstützen konnten. Trotzdem starteten die acht verbliebenen Mädels hoch motiviert in ihr erstes Spiel gegen ASC Göttingen. Bereits von Beginn an zeigten sie sich stark und präsent auf dem Feld und erzielten bereits im ersten Viertel einen Vorsprung von 13:7. Auf den tollen Start folgte allerdings ein holpriges zweites Viertel und die Mädels konnten ihre Führung nicht weiter ausbauen, sodass es zur Halbzeit 23:16 stand.
Doch mit neu getankter Energie zeigte das Team in der zweiten Halbzeit wofür sie die letzten Wochen so hart trainiert haben. Besonders durch eine hohe Trefferquote von außen und ein tolles Zusammenspiel erkämpften die Mädels sich den tollen 45:21 Sieg im ersten Spiel.
Viel Zeit zum Ausruhen war leider nicht und so mussten die Mädchen für ihr letztes Spiel nochmal alle Kräfte sammeln, um sich gegen die starke Mannschaft der Eintracht Braunschweig behaupten zu können. Immer wieder kämpften sie sich toll an den Vorsprung der Gegner heran und ließen sich auch nicht von einem 0:10-Run entmutigen. Doch als sich in der zweiten Halbzeit erst Anouk am Sprunggelenk verletzte und dann auch noch Linnea mit 5 Fouls vom Feld musste, fehlte am Ende einfach die Kraft zum Sieg, sodass sich das Team mit 36:46 geschlagen geben musste.
Trotzdem kann die Mannschaft super stolz auf ihre Leistung und den tollen Kampfgeist sein, den sie trotz der vielen Verletzungen schon vor und während des Turniers und unter großer Erschöpfung bis zum Ende aufrechterhalten haben.
Beim bisher sieglosen Hagener SV verlor die U 18m II ihr erstes Saisonspiel verdient mit 63:55.
Wenn man auf den Spielberichtsbogen schaut, dann erkennt man durchaus positive Dinge. Vier der sieben eingesetzten Spieler konnten vier, neun oder mehr Punkte erzielen und in jedem Viertel konnte zweistellig gescort werden. Eigentlich eine gute Grundlage, um ein Spiel erfolgreich gestalten zu können. Doch gefühlt hatte der BBC an diesem Nachmittag keine Chance gegen motivierte und kämpferisch überzeugende Huskies. Zu viele gut herausgespielte Möglichkeiten wurden vorne liegen gelassen und in der Verteidigung fand das Team von Gregor Vogelpohl nicht die nötige Einstellung, um den Sieg mit nach Hause zu nehmen. Zudem konnten die Jungbullen auch ihre vielen Freiwürfe nicht nutzen – lediglich vier von 20 Versuchen waren erfolgreich (20 Prozent). Das Gute am Sport – nächsten Samstag kann man wieder ein anderes Gesicht zeigen.