Nach einer fast 10-tägigen Corona-bedingten Trainingspause mussten die BBC-Damen im letzten Auswärtsspiel der Saison eine herbe 50:73-Niederlage gegen eine starke Wolfenbütteler Mannschaft hinnehmen. Ersatzgeschwächt und nach einige guten Spielminuten mussten die Osnabrückerinnen saft- und kraftlos mit ansehen, wie sich Wolfenbüttel in der zweiten Halbzeit in einen wahren Rausch spielte und insgesamt 13 Drei-Punkte-Würfe im Korb versenkten.

Aufgrund der Erkrankung und der verordneten Quarantäne von Spielerinnen und Trainern konnten die BBC-Damen kaum trainieren und sich nicht wie gewohnt auf das Spiel vorbereiten. Im 1. Viertel gelang den Gästen- angefeuert vom eigens angereisten Fanclub der 3. Herren des  BBC – noch einiges und nach zehn Minuten führten die BBCerinnen mit 15:9 Punkten, aber schon im 2. Viertel gelangen nur noch 6 eigene Punkte, sodass es mit einem 21:22-Rückstand in die Kabinen ging. Nach der Pause brachen beim BBC alle Dämme: Während in der eigenen Offense kaum etwas zu klappen schien, traf Wolfenbüttel aus allen Lagen und ging nach 30 Minuten mit 50:31 in Führung.

Auch das letzte Viertel ging an Wolfenbüttel, weil beim BBC die Kraft und die Konzentration schon lange nachgelassen hatten. Am Ende stand eine 50:73-Niederlage auf der Anzeigetafel und während die Heimmannschaft feierte, krochen die Gäste aus der Halle. Sicher waren die von Corona bestimmten letzten Tage und Wochen ein Grund für die deutliche Niederlage, die BBC-Damen traten aber erstmals in dieser Saison nicht als Team auf, was sich letztlich summierte und zu der ärgerlichen Niederlage führte.

Schon am kommenden Donnerstag (19.30 Uhr in der Goethehalle) haben die BBC-Damen die Chance zur Revanche, wenn Wolfenbüttel zum Rückspiel nach Osnabrück kommt! Vielleicht klappt es mit der Unterstützung der Zuschauer an die tolle Leistung der anderen Spiele diese Saison anzuknüpfen! Auf jeden Fall freuen sich die BBC-Damen auf die erneute lautstarke Unterstützung der 3. Herren und möglichst vieler anderer Zuschauer!

Für den BBC spielten: Mihaela Angelova, Tabea Eckholt (1), Maya Girmann (18/1), Charlotte Kreuzhermes (8), Aregnas Manukyan (3), Ann-Sophie Osswoskim (13/3), Carla Schniewind (5), Fiona Schröder und Svenja Weßling (2).