Schwerer Stand der U14-Mädchen in Vörden

Schon im Verlauf der letzten Woche war die Stimmung bei den U14-Mädchen des BBC getrübt, denn ausgerechnet vor dem Lokalderby beim TV Vörden musste Headcoach Ann-Sophie Ossowski den Ausfall der beiden Leistungsträgerinnen Lotta Millich (Sprunggelenk) und Marei Tobe (gebrochener Zeh) hinnehmen, was die Vorbereitung auf das Spiel des Dritten gegen den Vierten beeinträchtigte.

In den ersten Minuten kämpften Finja Wagener, Laura Pleister, Carlotta Bunse, Luisa Salewsky und Judith Tepel und sorgten für ein ausgeglichenes Spiel (6:8, 5.), doch dann wollte der Ball einfach nicht mehr in den Vördener Korb fallen und die Gastgeber zogen uneinholbar auf 6:20 (10.) davon. Alle von der Trainerbank eingeleiteten Maßnahmen waren zwar hilfreich und machten auch den Eindruck eines ausgeglichenen Spieles, aber Vörden zog bis zur Halbzeitpause auf 38:16 davon. Auch nach der Pause das selbe Bild: Die BBC-Mädels spielten gut mit, es fehlte aber die Durchschlagskraft in der Offensive und in der Verteidigung war insbesondere der 1. Defenseschritt zu langsam.

Svea Stuckenberg, Femke Köster, Philine Hakemann, Emma Ganter und Gesa Bodensieck unterstützten die Starting Five, aber außer einigen schönen Körben war nciht mehr viel zu machen. Das Foulverhältnis von 16:3 gegen den BBC und das starke Absinken einzelner Vördener Spielerinnen stellten weitere Hindernisse dar.

Die 28:68-Niederlage fiel unter diesen Gesichtspunkten deutlich zu hoch aus, war aber angesichts der personellen Situation verständlich. Nun müssen sich die unverletzten Spielerinnen in den kommenden Wochen im Training auf die Fußarbeit beim Wurf und auf die Defense am Ball konzentrieren, dann sollte es im Rückspiel schon anders aussehen.