BBC III muss sich Sutthausen nach Verlängerung geschlagen geben
Was für ein Fight! Das beschreibt das vorletzte Heimspiel der 3. Damen des BBC gegen den Tabellenzweiten aus Sutthausen am besten. Das Heimteam fand sehr gut hinein in die Partie. Gegen die sehr gute Zonenverteidigung fanden die Gäste aus Sutthausen zunächst kein Mittel. Endlich lief es von Beginn an auch offensiv gut beim BBC, sodass das erste Viertel mit 15:8 gewonnen werden konnte. Im zweiten Viertel nahm die Partie bereits an Intensität zu. Der BBC kontrollierte aber den Rebound und konnte so bis zur Halbzeitpause den Vorsprung sogar leicht auf 22:14 ausbauen. Auch nach der Pause lief es zunächst für die Gastgeber, bis etwa zur Mitte des dritten Viertels, als sich immer mehr Fehler einschlichen. Auch beim Rebound legte Sutthausen zu und konnte bis kurz vor Schluss des dritten Viertels einen 7:0 auf das Scoreboard bringen. Dennoch nahm der BBC eine 31:30 Führung mit in das letzte Viertel. Das bisher schon kräftezehrende Spiel zeigte nun Spuren beim BBC, sodass Sutthausen besser in das Schlussviertel fand. Der BBC hielt mit, aber Sutthausen erarbeitete sich die Führung in der Partie. Diese Führung hielt auch bis in die letzte Minute hinein, als die Anzeigetafel eine 45:42 Führung für die Gäste zeigte. Bei 6 Sekunden auf der Uhr gelang dem BBC durch ein viel umjubelter Dreier aber der Ausgleich, den Sutthausen nicht mehr kontern konnte. Das bedeutete die erste Verlängerung für die 3. Damen in dieser Saison. In die Verlängerung ging der BBC aufgrund einer Verletzung bereits geschwächt. Sutthausen spielte weiter hart und konnte sich die Führung wieder erarbeiten. Als dann aber eine weitere Verletzung und eine ausgefoulte Spielerin aufseiten des BBC hinzukamen, mussten die Gastgeber abreißen lassen. Nach Verlängerung konnte sich so Sutthausen mit 52:48 durchsetzen. Obwohl die Enttäuschung direkt nach dem Spiel beim BBC groß war, kann man doch stolz sein auf die gezeigte Leistung. Schließlich war es gelungen, den Tabellenzweiten in die Verlängerung zu zwingen und das trotz der Verletzungen und mit insgesamt weniger Spielerinnen auf dem Spielbogen!