Hart erkämpfter 62:58-Sieg in Lamstedt
Derzeit zeigen die 1. Damen in jedem Spiel zwei Gesichter: Nachdem sie im Heimspiel gegen Vörden die ersten 5 Spielminuten keinen Korb erzielten und danach den Gegner phasenweise vorführten, waren im Auswärtsspiel in Lamstedt die ersten 8 Minuten von einer grandiosen Trefferquote geprägt, denn die BBC-Damen führten 20:7 und nahmen die Ball-Raum-Verteidigung des TSV geradezu auseinander! Danach riss der Faden, Lamstedt „rührte unter dem Korb Beton an“ und der BBC „traf von außen keinen Blumentopf mehr“.
8 Spielminuten lang lief der Ball leicht und locker durch die Reihen der BBC-Spielerinnen und nahezu jede eingesetzte Spielerin traf nach Belieben. Vor allem Ann-Sophie Ossowski (13/1), Evelyn Arndt (11/3) und Lisa Siemund (10/2) versenkten mehrere Dreier im gegnerischen Korb, doch plötzlich war die Leichtigkeit wie weggeblasen, die Gastgeberinnen spielten offensiv sehr konsequent und kamen Punkt für Punkt heran. Zur Pause führten die Gäste noch mit 33:24, doch nach nur drei Minuten war der Vorsprung auf 3 Punkte geschmolzen. Mitte des 3. Viertels zog der BBC plötzlich das Tempo wieder an und setzte sich bis zum Ende des 3. Viertels erneut mit 14 Punkten ab (53:39). Doch danach fand plötzlich offensiv kein Wurf mehr das angestrebte Ziel und Lamstedt ging 2 Minuten vor Schluss erstmals in Führung (55:56). Dem Siegeswillen des gesamten Teams und einer Umstellung von Mann- auf Zonenverteidigung war es zu verdanken, dass am Ende doch ein knapper 62:58-Sieg gelang, der letztlich trotz aller Tiefen im Spiel verdient war.
Für den BBC spielten: Jana Bühren (3), Evelyn Arndt (11/3), Ann-Sophie Ossowski (13/1), Fiona Schröder, Marie Dreyer, Leonie Kolde (2), Luisa Schröder, Maya Girmann (19), Lisa Siemund (10/2) und Benita Naumann (4).
Am kommenden Sonntag (27.01.2019) um 16.00 Uhr gastieren die Damen vom Hagener SV in der Schlosswallhalle. Zu diesem interessanten Derby des Dritten gegen Sechsten hoffen die BBCerinnen auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen!
Fotos von Martin König, Mark Intelmann u. Nico Ahmann