Erstes JBBL-Spiel 2025
Zum ersten Spiel des Jahres empfangen die Charisma Young Bulls die Young Rasta Dragons am Samstag (15 Uhr) in der Ibbenbürener Sporthalle Ost. Gegen die in dieser Saison noch sieglose Spielgemeinschaft von Rasta Vechta und den Artland Dragons sind die Gastgeber der klare Favorit. Nach zuletzt drei Auswärtsspielen startet am Wochenende eine Serie von fünf wegweisenden Heimspielen für die Mannschaft des BBC Osnabrück und des TV Ibbenbüren.
Das Trainerduo der Young Bulls redet mit Blick auf die Ausgangslage am Samstag nicht um den heißen Brei herum: „Ich denke, dass wir gegen die Dragons einen Sieg holen sollten. Das ist ein Pflichtsieg, was aber immer schwierig genug ist. Wir müssen den Fokus beibehalten und dürfen nicht überheblich werden“, meint Co-Trainer Mario Flohre.
Dass die Young Bulls einer Favoritenrolle gerecht werden können, bewiesen sie zum Jahresende. Zwei überzeugende Siege sprangen in Hagen und in Bramfeld für einen perfekten Start in die Relegationsrunde heraus. „Die ersten Spiele zu gewinnen, war wichtig. Beim Spiel in Bramfeld haben wir ein Ausrufezeichen gesetzt“, ist Headcoach Torvoris Baker zufrieden.
Ein Grund für die bislang punktlose Saison des ehemaligen deutschen Meisters ist die JBBL-Qualifikation der Rasta Academy aus dem letzten Sommer. Dem Nachwuchsprogramm des Bundesligisten gelang es neben dem Kooperationsteam mit den Artland Dragons noch ein zweites, mit Talenten gespicktes, Team in der U16-Bundesliga zu platzieren, das sich in der laufenden Saison für die Hauptrunde qualifizierte.
Für Baker verändert sich die Ausgangslage in puncto Vorbereitung auf den kommenden Gegner jedoch keinesfalls: „Wir haben uns, wie gegen jeden anderen Gegner auch, einen Plan überlegt. Man muss jedem Gegner Respekt entgegenbringen.“
Die letzten Trainingswochen verliefen durch die Ferien und die Feiertage mit einer kleineren Trainingsgruppe. Erst am Donnerstag konnte Baker wieder mit einem fast vollständigen Kader arbeiten. Am Samstag wird Vincent Bohn fehlen, der an einer muskulären Verletzung laboriert. Hinter dem Einsatz weiterer Akteure steht noch ein Fragezeichen.
Foto: Martin König