76:54-Heimsieg gegen die Weddinger Wiesel
Seit der Aufstiegsfeier der 1. Damen des BBC im Frühjahr 2020 mussten die Spielerinnen auf ihr 1. Heimspiel in der 1. Regionalliga Damen warten, nun war es endlich so weit und etliche Zuschauer waren gekommen, um das Team von der Tribüne aus zu unterstützen. Den personellen und organisatorischen Problemen der letzten Monate zum Trotz siegten die BBC-Damen nach 40 wechselhaften Spielminuten gegen die Weddinger Wiesel mit 76:54 recht deutlich und holten sich damit den zweiten Sieg im dritten Spiel der laufenden Saison!
Das 1. Viertel verlief ausgeglichen (15:12), beide Teams agierten schwungvoll, aber nicht immer zielstrebig und erfolgreich. Die Gäste stellten sich als unbequem zu spielender Gegner vor und die BBC-Damen hatten mit einiger Nervosität zu kämpfen. Ein 8:0-Lauf nach der Pause, angeführt von einer gut aufgelegten Carla Schniewind (11), sorgte kurzzeitig für eine komfortable 23:12-Führung, doch bis zur Halbzeitpause (31:24) war doch noch “viel Sand im BBC-Getriebe”, was sich in einem guten 3. Viertel aber ändern sollte. Plötzlich steigerten sich vor allem die beiden Führungsspielerinnen Ann-Sophie Ossowski (12/2) und Maya Girmann (34/1), der BBC übernahm die Kontrolle des Spieltempos und setzte sich vorentscheidend auf 57:35 ab. Wegen der Personalsorgen wechselte Jana Bühren (6) vom Stuhl der Co-Trainerin auf das Spielfeld und überzeugte durch eine starke Leistung, aber auch Charlotte Kreuzhermes (4), Tabea Eckholt (1), Aregnas Manukyan (4), Mihaela Angelova und Fiona Schröder überzeugten mit starken Aktionen. Das 4. Viertel verlief dann wieder ausgeglichen, der klare Sieg geriet aber nicht mehr in Gefahr! Die Freude nach dem Spiel war groß, denn der mannschaftsintern aufgebaute Druck war doch recht groß gewesen.
Bereits am kommenden Sonntag, den 14.11., steht das nächste Heimspiel der BBC-Damen an, wenn zur ungewohnten Zeit um 14.00 Uhr in der Schlosswall das im Oktober ausgefallene Spiel gegen ASC Göttingen ausgetragen wird! Spielerinnen und Trainerteam würden sich über eine ähnlich gute Kulisse freuen, wie beim 1 Heimspiel.
Fotos von Mark Intelmann