U18m schlägt Bremen mit 63-54

Vor zwei Wochen hatten die Weser Baskets in Bremen den jungen Bullen aus Osnabrück die erste Niederlage der Saison zugefügt.

Das erste Viertel des Spiels gehörte klar den Black Bulls, sie gewannen es mit 18-9. Nicht zu stoppen war dabei Oskar Sluzalek, der immer wieder von seinen Mitspielern in aussichtsreichen Positionen angespielt wurde und 15 der 18 Punkten seines Teams erzielt hat. Spielerisch, war dieses Viertel mit Sicherheit das Beste in der bisherigen Saison.

Das zweite Viertel entschieden die Bremer knapp mit 15-17 für sich, auch weil sie in diesem Viertel hochprozentig ausserhalb der Dreierlinie getroffen haben, vier mal insgesamt. Nico Feik traf mit der Sirene zur Halbzeit aus 12 Metern, den ersten Dreier des BBC. Halbzeitergebnis 33-26.
In der zweiten Halbzeit konnten die Black Bulls fünf Minuten lang nicht den Korb treffen, die Baskets aus Bremen kamen bis auf zwei Punkte ran (25. Min. 33-31). Überhaupt hatten die Hausherren ihren offensiven Rhythmus verloren aber auch defensiv ließen sie einfache Punkte zu. So stand es nach drei Vierteln 42-42 und das Momentum lag auf der Seite der Gastmannschaft.

Die Einwechselung von Konrad Krappen sollte entscheidend im offensiven Problem der Black Bulls sein; er erzielte 8 Punkte und hat gemeinsam mit dem in diesem Viertel stark aufspielenden Jan-Luca Köster(11Pkt.) für eine 6-19 Serie und ein Zwischenstand von 61-48 in der 39. Minute gesorgt. Die Differenz der 12 Punkte aus der Niederlage in Bremen war für ein Moment überboten, jedoch hat der Bremer Plascher mit einem schnellen Dreier geantwortet. In der letzten Minute versuchten die BBC-Jungs den direkten Vergleich für sich zu entscheiden, die Spieler aus Bremen konnten sich erfolgreich dagegen wehren, auch weil sie 3/4 Freiwürfen getroffen haben.

Das Spiel endete 63-54 für die Black Bulls! Die primären Ziele, Revanche zu nehmen, die Heimspiele weiterhin ohne Punktverlust zu gestalten und damit auch die Tabellenführung zu verteidigen sind damit erreicht worden. Für das sekundäre Ziel, den direkten Vergleich zu gewinnen hat es jedoch nicht gereicht.

Es spielten: Köster 20, Darboven, Krappen 9, Feik 5, Helms, Dietz, Huesmann 2, Sluzalek 17(+12 Reb.), Dresing 4, Scherz 2, Zahn 1, Lenfers 3.